Der Alltag zweier Gefängnispriester in Russland und der Schweiz

Erzpriester Evgenij Ketov ist im Museum Burghalde zu Gast. Ein Film gibt Einblick in seinen
Arbeitsalltag und das anschliessende Podiumsgespräch mit Pfarrer Mark Schwyter schlägt
den Bogen zur Justizvollzugsanstalt Lenzburg.

Evgenij Ketov ist Gefängnispriester in der Strafkolonie IK-2 im 4'000 Seelen Dorf Ponazyrevo
in Zentralrussland. Er eröffnete ein Zentrum für die Wiedereingliederung von entlassenen
Strafgefangenen. Die Holzkirche des Ortes ist reich mit Ikonen geschmückt, Werke des
ehemaligen Sträflings Alexej Solovjov, der die Rehabilitation im Gemeindezentrum durchlief.
Erzpriester Evgenij Ketov ist im Museum Burghalde zu Gast. Ein Film gibt Einblick in seinen
Arbeitsalltag und das anschliessende Podiumsgespräch mit Pfarrer Mark Schwyter schlägt
den Bogen zur Justizvollzugsanstalt Lenzburg. Schwyter ist als Gefängnisseelsorger für rund
380 Gefangene und die Mitarbeitenden der JVA zuständig.
Anschliessend sind Sie herzlich zum russischen Apéro eingeladen. Währenddessen bleibt Zeit
für die Betrachtung einiger Ikonen aus Ponazyrevo.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Institut G2W, Zürich – www.g2w.eu.

Kosten inkl. russischer Apéro: 15.00 Franken

Um Anmeldung wird gebeten: burghalde@lenzburg.ch
oder 062 891 66 70

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