2019

Januar 2019

18.00 Uhr, Weihnachtskonzert des Duo Dwojka

Konzert im Burghaldenhaus anlässlich des russischen Weihnachtsfests.

Anlässlich des russischen Weihnachtsfestes tritt das temperamentvolle und bekannte Duo Dwojka im Burghaldenhaus auf. Oleg Lips (Akkordeon) und Alexander Ionov (Balalaika) interpretieren virtuos russische Folklore und versprechen eine beschwingte, ausgelassene Stimmung. Der Abend beginnt mit einem kurzen Besuch des Ikonenmuseums und einer musikalischen Einstimmung.

Russischer Apéro im Anschluss.

 

Ticket: 35.-/Pers.

Beschränkte Platzzahl.

Anmeldung: burghalde@lenzburg.ch / 062 891 66 70

April 2019

11.00 Uhr, Öffentliche Führung

Jeden 1. Sonntag im Monat.

Der Rundgang führt zu den Highlights der neuen Dauerausstellung und gibt Einblick in die regionalen Lebenswelten der vergangenen 15'000 Jahre.

Juri Gagarin - Ikone der Raumfahrt

Der Mondlandung vor 50 Jahren geht eine mehrjährige Phase aus Visionen, Erkundungen und Teilerfolgen voran. 1960 wird Juri Alexejewitsch Gagarin (1934-1968) als erster Kosmonaut für einen Mission ins All ausgewählt. Am 12. April 1961 absolviert der 27-jährige Pilot mit dem Raumschiff Wostok 1 seinen spektakulären Raumflug und und geht mit seiner Umrundung der Erde in 108 Minuten als Held der Sowjetunion in die Geschichtsbücher ein. Sein Porträt findet sich ikonengleich auf wertvollen russischen Lackminiaturen, Postkarten, Medaillen und Briefmarken. In Form einer Pop Up-Ausstellung zeigt das Ikonenmuseum ausgewählte Exponate.

Im Anschluss an die öffentliche Führung sind Sie herzlich zum russischen Apéro eingeladen.

11.00 Uhr, Vernissage: Juri Gagarin – Ikone der Raumfahrt

Der Mondlandung vor 50 Jahren geht eine mehrjährige Phase aus Visionen, Erkundungen und Teilerfolgen voran. 1960 wird Juri Alexejewitsch Gagarin (1934-1968) als erster Kosmonaut für einen Mission ins All ausgewählt. In Form einer Pop Up-Ausstellung zeigt das Ikonenmuseum ausgewählte Exponate.

Der Mondlandung vor 50 Jahren geht eine mehrjährige Phase aus Visionen, Erkundungen und Teilerfolgen voran. 1960 wird Juri Alexejewitsch Gagarin (1934-1968) als erster Kosmonaut für einen Mission ins All ausgewählt.

Am 12. April 1961 fliegt Juri Gagarin als erster Mensch ins Weltall. Mit seiner Umrundung der Erde in 108 Minuten geht er als Held der Sowjetunion in die Geschichtsbücher ein. Sein Porträt findet sich ikonengleich auf wertvollen russischen Lackminiaturen, Postkarten, Medaillen und Briefmarken. In Form einer Pop Up-Ausstellung zeigt das Ikonenmuseum ausgewählte Exponate.

Im Anschluss russischer Apéro.

Die Ausstellung dauert bis 31. Januar 2020.

 

Juni 2019

11.00–13.00 Uhr, Farbgeschichten I, von Stefan Muntwyler und Ikonenmalerin Nina Gamsachurdia. Die Pigmente der Ikonenmalerei – aus europäischer Sicht

Der Maler und Aargauer Farbforscher Stefan Muntwyler lädt ein auf eine abenteuerliche Reise ins Reich der Farben. Eine breite Palette an Objekten entfaltet sich als sinnliche Farbenpracht.

Bis vor 300 Jahren bestand die Palette für Malerei zur Hauptsache aus Farben, die gewonnen wurden aus Erden, Steinen und Edelsteinen: Auripigment, gelbe, rote und braune Ocker, Zinnober, Elfenbeinschwarz, Titandioxid, Jade, Lapislazuli und einige mehr. Die Ikonenmalerin Nina Gamsachurdia führt im Ikonenmuseum ins Thema ein. Anschliessend präsentiert Stefan Muntwyler, Maler und Farbforscher, die hochspannenden Geschichten zu den wichtigsten Farben der Malerei.


2 x 40 Minuten mit Pause. Im Anschluss Apéro.
Anmeldung erforderlich.

Kosten: 20.- pro Person

Die nächsten Farbgeschichten:

Sonntag 25. August 2019 von 11 – 13 Uhr
Farbgeschichten II, von Stefan Muntwyler
Purpur und Cochenille – die Farben der Macht

Sonntag 3. November 2019 von 11 – 13 Uhr
Farbgeschichten III, von Stefan Muntwyler
Vom Madonnenblau zur Farbchemie

August 2019

11.00–13.00 Uhr, Farbgeschichten II, von Stefan Muntwyler Purpur und Cochenille – die Farben der Macht

Der Maler und Aargauer Farbforscher Stefan Muntwyler lädt ein auf eine abenteuerliche Reise ins Reich der Farben. Eine breite Palette an Objekten entfaltet sich als sinnliche Farbenpracht.

Mit einem Blick auf die liturgischen Farben der Katholischen Kirche.
Wussten Sie, dass die teuerste Farbe der Kulturgeschichte aus Schneckenschleim hergestellt
wurde? Was hat Kleopatra mit Purpur zu tun? Was hat uns Columbus mitgebracht ausser
Tomaten, Kartoffeln, Mais und der Reblaus? Wusste Marylin Monroe, dass ihr einzigartiges
Lippenstiftrot mit dem Farbstoff von Läusen gefärbt war? Diese und viele weitere Fragen
werden an diesem Anlass gestellt und beantwortet.


2 x 40 Minuten mit Pause. Im Anschluss Apéro.
Anmeldung erforderlich.

Kosten: 20.- pro Person

Die nächsten Farbgeschichten:

Sonntag 3. November 2019 von 11 – 13 Uhr
Farbgeschichten III, von Stefan Muntwyler
Vom Madonnenblau zur Farbchemie

November 2019

11.00–13.00 Uhr, Farbgeschichten III, von Stefan Muntwyler - Vom Madonnenblau zur Farbchemie

Der Maler und Aargauer Farbforscher Stefan Muntwyler lädt ein auf eine abenteuerliche Reise ins Reich der Farben. Eine breite Palette an Objekten entfaltet sich als sinnliche Farbenpracht.

DER KURS IST AUSGEBUCHT!

Der Maler und Farbforscher vergleicht den natürlichen und synthetischen Ultramarin und gibt einen Überblick über die historischen blauen Pigmente vom Altertum bis zum Beginn der industriellen Farbchemie: Ägyptisch Blau und Ägyptisch Grün / Chinesisch Blau und Chinesisch Purpur / Smalte / Azurit und Chrysokoll / Lapislazuli und Ultramarinasche / Maya Blau / Indigo / Waid / Diesbachblau 1704.
Und mit einem Exkurs zu Gold, das in verschiedenen Kulturen immer wieder zusammen mit
Blau vorkommt.


2 x 40 Minuten mit Pause. Im Anschluss Apéro.
Anmeldung erforderlich.

Kosten: 20.- pro Person

Dezember 2019

18.00–20.00 Uhr, Der Alltag zweier Gefängnispriester in Russland und der Schweiz

Erzpriester Evgenij Ketov ist im Museum Burghalde zu Gast. Ein Film gibt Einblick in seinen
Arbeitsalltag und das anschliessende Podiumsgespräch mit Pfarrer Mark Schwyter schlägt
den Bogen zur Justizvollzugsanstalt Lenzburg.

Evgenij Ketov ist Gefängnispriester in der Strafkolonie IK-2 im 4'000 Seelen Dorf Ponazyrevo
in Zentralrussland. Er eröffnete ein Zentrum für die Wiedereingliederung von entlassenen
Strafgefangenen. Die Holzkirche des Ortes ist reich mit Ikonen geschmückt, Werke des
ehemaligen Sträflings Alexej Solovjov, der die Rehabilitation im Gemeindezentrum durchlief.
Erzpriester Evgenij Ketov ist im Museum Burghalde zu Gast. Ein Film gibt Einblick in seinen
Arbeitsalltag und das anschliessende Podiumsgespräch mit Pfarrer Mark Schwyter schlägt
den Bogen zur Justizvollzugsanstalt Lenzburg. Schwyter ist als Gefängnisseelsorger für rund
380 Gefangene und die Mitarbeitenden der JVA zuständig.
Anschliessend sind Sie herzlich zum russischen Apéro eingeladen. Währenddessen bleibt Zeit
für die Betrachtung einiger Ikonen aus Ponazyrevo.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Institut G2W, Zürich – www.g2w.eu.

Kosten inkl. russischer Apéro: 15.00 Franken

Um Anmeldung wird gebeten: burghalde@lenzburg.ch
oder 062 891 66 70