Wie Lenz zur Burg kam

Die Stadtgründungsurkunde aus dem Jahr 1306 bedeutet einen Meilenstein in der wechselvollen Geschichte des Städtchens.

Wie sich Lenzburg nach der mittelalterlichen Stadtgründung entwickelt hat, welche kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Errungenschaften hier in der Region erlangt wurden, und welche Persönlichkeiten hier lebten und weit über die Kantonsgrenzen hinaus prägend waren, lässt sich in der neuen Dauerausstellung nachvollziehen.

Natürlich ist nicht jedes Detail szenographisch dargestellt, und es würde den Rahmen sprengen, alle Unternehmungen und Ereignisse im Museum zu erläutern. Deshalb werden die prägendsten Phasen der Stadtentwicklung mit ihren Protagonisten kurzweilig und interaktiv vermittelt. Kinder dürfen etwa mit Professor Wiesel auf eine Zeitreise und sich bei Rätseln und Experimentierstationen verweilen.

Was es etwa mit der sagenumwobenen Stadtgründung, dem verborgenen Schatz der Römer, dem meist gesuchten Schweizer Bernhard Matter, Schnupftabak No 1 oder mit der orientalischen Wandgestaltung an einer spanischen Bodega in Lenzburg auf sich hat, wird im geplanten Museumskatalog verraten.